Warum Hilfstransporte?
Nicht alle Kinder haben die Möglichkeit, zu einem Erholungsaufenthalt nach Deutschland zu kommen, viele auf Grund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen bzw. einer Behinderung.
Um diesen Kindern jedoch auch einmal unverstrahlte Lebensmittel und vor allem dringend benötigte Kleidungsstücke zukommen zu lassen, die sie sich vor Ort oft nicht leisten können, versuchten wir jedes Jahr so viel wie möglich Pakete an diese Familien zu senden, die entsprechend bedürftig sind. Auch nutzten oft Gasteltern die Gelegenheit, ihren ehemaligen Schützlingen etwas zukommen zu lassen, um so auch eine gewisse Nachhaltigkeit in der Beziehung zu den Kindern aufrecht zu erhalten.
Damit die Pakete auch wirklich da ankommen, wo sie hin sollen, arbeiten wir vor Ort mit den entsprechenden pädagogischen oder medizinischen Ansprechpartnern oder aber mit dem sozialen Dienst zusammen. Die wissen am besten, welche Kinder und Familien es am nötigsten haben.
Danach erstellten wir eine Kartei, um ganz zielgerichtet an spezielle Familien persönliche Pakete zu packen.
Durch unseren Paketversand über unseren befreundeten Verein in Ottendorf-Okrilla wurde außerdem sichergestellt, dass die Pakete am Ende auch an die richtige Adresse kamen.
Leider hat sich durch die Folgen der Coronamaßnahmen und der politischen Situation die Lage so entwickelt, dass es uns nicht mehr möglich ist, mit vertretbarem Aufwand weiterhin Hilfstransporte zu bewerkstelligen. Das ist sehr bedauerlich und offenbart wieder einmal, dass auch hier die Schwächsten diejenigen sind, die unter der Politik am meisten zu leiden haben.
Sachspenden können wir daher leider nur noch in geringem Aufwand nach vorheriger Absprache für die Zeit des Kinderaufenthaltes entgegennehmen. Spielsachen & Kinderbücher, die wir auf unserem Trödelmarkt mit anbieten können, dessen Einnahmen ausschließlich dem Vereinsziel zugute kommen, nehmen wir noch an.